Die Hafenstadt Merndil

  • Zustimmend neigt Dunja den Kopf,


    "Nun, da Ihr es mir mit Eurer edlen Geste unmöglich gemacht habt die kleine Stute zu erstehen, ist es wohl nicht mehr notwendig die >Dorntal< aufzusuchen... wenn es Euch also gefällt, würde ich mich freuen, leistet Ihr uns in der Taverne noch ein wenig Gesellschaft. Vorausgesetzt natürlich wir stehlen Euch nicht zu viel Eurer kostbaren Zeit, bzw. Ihr seid bereit sie mit uns zu verbringen."


    Sie schaut Bruder Bernhardt offen an,


    "Ich gestehe mehr als neugierig zu sein... sowohl bezüglich dieses Landes als auch..."


    Das Ende ihres Satzes läßt Dunja offen und lächelt dafür hoffnungsvoll...

  • Feena laechelte leicht als sie die Worte hoerte.


    "Schoen, so lasst uns gehen. Es ist ja nicht weit. Mir ist nach einem waermenden Getraenk und angenehmer Unterhaltung."


    Sie nickte den dreien zu, ihr zu folgen und verlies den Stall.

  • Bruder Bernhardt blickte amüsiert Lady Dunja zu.


    "Na ihr habt ja Lady Feena gehört. Dann lasst uns mal der Elbin folgen. My Lady?"


    Bruder Bernhardt verbeugt sich leicht und streckte einen Arm einladen in Richtung Feena aus. Es galt als Aufforderung für Lady Dunja der Elbin Feena zu folgen. Ebenso waren Bruder Bernhardts Blicke zu Danara gerichtet, welche sich nicht ausgeschlossen fühlen sollte.

  • Dunja trat vor die Tür der Taverne und blickte sich rasch auf der Strasse nach Sir Richard um. Sie fröstelte, war es doch nach Sonnenuntergang empfindlich frisch und ihren Mantel hatte sie in der Taverne gelassen.
    Wohin nur war dieser verflixte von York so schnell verschwunden?
    Sie beschloß einige Schritte die Strasse Richtung Hafen hinunter zu gehen, würde sie ihn nicht mehr erwischen wollte sie wieder in die Taverne zurückkehren...

    Wer nicht stirbt, bevor er stirbt, der verdirbt, wenn er stirbt. (Jacob Böhme)

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  • Als Dunja ein kleines Stück weit Richtung Hafen ging, hört sie hinter sich noch jemanden aus der Taverne treten. Sie dreht sich um und als sie Sir William erkennt, hält sie inne. Einen Augenblick verharrt sie nachdenklich, dann dreht sie um und kehrt zur Taverne zurück. Bei Sir William bleibt sie stehen,


    "Oh je... was ist geschehen? Laßt mich raten, die ganze Sache ist eskaliert..."


    Ratlos und leicht niedergeschlagen schaut sie ihn an...

  • Lady Dunja tratt an in herrann und fragte was los sei."Oh.....MyLady....nun ja es hätte eskalieren können wenn ich noch länger in der Taverne geblieben wäre.Diese Herr Bernhard sollte sich nicht so aufspielen mit seinen Aussagen,es könnte ein Fehler sein sich mit einem York anzulegen.Ich hätte ihm lieber den Fedehandschuh vorwerfen sollen,als meinen guten Dolch vor ihm in den Tisch zurammen.Doch verzeiht MyLady habt ihr zufäffliger Weise gesehen wohin Richard gegangen ist?"
    William wurde merklich ruhiger an der frischen Luft und hoffte das sich der Abend dennoch zum guten wenden würde.

  • Bedauernd verzieht Dunja das Gesicht bei Sir Williams Worten,


    "Nein, tut mir leid... als ich nach draussen kam war er bereits fort. So wie ich ihn einschätzen würde, denke ich, daß er Richtung Hafen zu Eurem Schiff gegangen sein dürfte. Aber genau weiß ich es leider nicht. Ich hatte gehofft ihn noch einholen zu können, doch um einen zornigen von York zu erwischen, muß man wohl etwas früher aufstehen."


    Sie lächelt grimmig,


    "Es ist doch wie verwünscht... ich hatte wirklich gehofft man hätte vielleicht einen zweiten Anfang versuchen können, aber augenscheinlich ist Bruder Bernhardt daran nicht im Mindesten interessiert."


    Mittlerweile blitzen ihre Augen zornig auf und wütend fährt sie fort,


    "Zur Hölle mit aller Höflichkeit und Etikette, ich glaube ich werde dem feinen Herren jetzt mal gehörig meine Meinung sagen... von wegen Taten anstatt Worte!"


    Einen Moment schaut sie Sir William nachdenklich an,


    "Ich bedaure wirklich sehr, daß es zu diesem Zwischenfall kommen mußte, allerdings... aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Bitte entschuldigt mich... auch bei Eurem Bruder."


    Dann zwinkert sie ihm noch einmal zu und macht sich schließlich mit sichtlicher Vorfreude auf den Weg zurück in die Taverne...

    Wer nicht stirbt, bevor er stirbt, der verdirbt, wenn er stirbt. (Jacob Böhme)

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  • "MyLady wir sollten unseren Stand wahren.Lasst uns gemeinsam wieder hineingehen und den Abend verbringen.Und was Richard angeht,er wir sicher zum Schiff gegangen sein......er kommt schon zurecht und wer weiß vielleicht wollte er auch nicht anwesend sein.Er weiß das ich derjenige bin der auf den Tisch haut und die Ehre der York`s vertrete!"
    William legte den Rabenschnabe hinter den Schild und machte eine Handbewegung Richtung Taverne."Bitte nach euch MyLady!"

  • Erstaunt dreht sich Dunja bei Sir Williams Worten noch einmal um,


    "Aber das war doch mein Plan... augenscheinlich habt Ihr nicht allzuviel Erfahrung mit den Kriegslisten adliger Damen, was Euch keinesfalls zur Unehre gereicht!"


    Sie grinst verwegen,


    "Ich habe Euch nicht umsonst vor meiner Zunge gewarnt, Sir William! Auch wenn es da noch im Scherz gesprochen war, so will ich nun beweisen, daß es mir damit durchaus ernst ist."


    Das Funkeln in ihren Augen spricht Bände,


    "Ich habe schon edle Recken verzweifeln sehen und das nur ob eines einfachen Gespräches mit einer hohen Dame..."


    Noch einmal lächelt sie, dann folgt sie seiner Handbewegung und betritt die Taverne...

  • Richard steuerte schnurstracks zum Pier wo die Wellnreiter lag. Er versuchte sich zu beherrschen um nicht dem nächst Besten sein Faust irgendwo hinzurammen. Einatmen, ausatmen so wie er es gelernt hatte beim Bogen schießen. Konzentrieren, lösen. Er schloß die Augen und wiederholte die Übung mehrere Male.


    Er öffnete wieder die Augen kehrte um und ging wieder mit neuer Kraft zur Taverne.

  • Scrum erschien draußen vor dem Roten Stier und sah, wie Bernhardt die Straße hinunter rannte und dabei jemandem folgte. Ebenso sah er, wie sich Jürgen noch auf der Straße befand.


    Heda Wache, rief er Jürgen sowie die zwei bei ihm befindlichen Soldaten an, schnappt mir diesen Flüchtigen!

  • Die Wachen packten hastig die ihnen neu von der Verwaltung ausgehändigte Karte der Stadt weg. Das Original war am Rathaus ausgehängt worden und jeder Mitarbeiter der Verwaltung hatte ein Probeexemplar zur Korrektur erhalten.


    Gerade hatten die Wachen begonnen zu diskutieren, als Ratsmitgllied Scrum sie anrief. Aristokraten konnten schon manchmal nerven!


    Die Wachen trabten erst in Richtung Meister Scrum. Als sie seine hektischen Bewegungen in Richtung des Flüchtenden sahen, verstanden sie endlich und jagten dem Beschuldigten hinterher.


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    (Die Karte kann auf der Montralur-Homepage jederzeit bei den Montralur Infos und dort beim Kartographen im Abschnitt Karte und Städte Montralurs betrachtet werden)


    [Blockierte Grafik: ftp://p36181348:ltweb05@ftp.montralur.de/.montralur/Land/Taverne/Kartograf/Merndil_larp_ahr.gif]

    Das Flair erzählt von den Geschehnissen auf Montralur

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  • Nachdem Sir William mit Lady Dunja im Arm die Taverne verlassen gingen beide die Straße Richtung Hafen entlang.Der Mond stand fasst schon wieder voll am Himmel und die Nacht war beinnahe Sternen klar.Sie näherten sich dem Schiff als eine Sternschnuppe den Himmel überquerte,William hielt inne und stellte sich Lady Dunja gegenüber.


    "Seht MyLady ein Himmelsbote kreutz unseren Weg.Ist dies ein Zeichen....was meint ihr? Und darf man sich nun etwas Wünschen? Lady Dunja wenn ihr der Meinung immer noch seid,das ich irgendwann Eure Farben zu Ehren tragen soll dann werde ich dies mit Freuden tuen!"


    William stand gefestigt weiter vor ihr und sah in den Sternenhimmel.

  • Auch Dunja hatte der Sternschnuppe versonnen nachgeschaut und bei den Worten Sir Williams lächelt sie und blickt ihn nachdenklich an,


    "Herr Ritter... wollt Ihr etwa damit andeuten, daß es Euer Wunsch ist meine Farben zu tragen? Wißt Ihr denn nicht, daß man Sternenwünsche nicht verraten darf, wenn sie in Erfüllung gehen sollen?"


    Sie macht keine Anstalten weiter zu gehen, sondern bleibt vor ihm stehen und schaut ihn unverwand an...

  • Warum war William nich Erstaunt über die Antwort Dunja`s.


    "MyLady ihr verkennt mich,ich wollte das Ihr euch etwas wünschen sollt.Ich wünsche nicht eure Farben zutragen.....ich möchte es mit Eure Erlaubniss gerne.Und was meien Sternewunsch angeht,er war ein anderer!"


    William nahm die Hand der Lady und führte sie zu seinem Herzen.
    "Fühlt ihr dies MyLady!"