Die Hafenstadt Merndil

  • Ciryon war wärend der Überfahrt sehr Nachdenklich und ruhig gewesen und war die meiste Zeit alleine auf dem Schiff unterwegs,den es erinnerte ihn an seine Vergangenheit und an seine Ausbildung.Sein Lieblingsplatz war der Ausguck(auch Krähennest genannt),dort oben hoch über den Wellen fühlte er sich wohl.Als das Schiff sich der Küste Montralur`s näherte sah er wie sich Talris vom Bug aus ein Bild der Insel machte.Ciryon enterte ab und Ancalima kam an Deck,sie gesellte sich zu Talris und auch der Hüter trat an beide von hinten herran.


    "Wie friedlich sie da liegt,als sei hier kein Krieg am aufflammen und doch trügt der Schein!" Ciryon nahm die Hand Ancalima`s und wanndte sich an Talris."Wie sehen nun die Pläne aus bezüglich der Reise zur Herrschaftsstadt.....ich würde einen Vorschlag machen wenn ich darf.In Zeiten des Krieges würde ich lieber getrennt zur Herrschaftsstadt reisen um nicht in Gefahr zulaufen den Nymbra in die Hände zufallen!"


    Ciryon wartete wie sie sich entscheiden mögen.

  • Nachdem Dunja gwahr worden ist, daß es dem Fischer gut geht, verabschiedet sie sich höflich von Meister Scrum und mit einem dankbaren Lächeln von Bruder Bernhardt. Dann kehrt sie der >Exodus< den Rücken und geht noch einmal zu ihrem eigenen Schiff zurück, wo sie ein paar Dinge vergessen hat. Mit einem Schwert und einem eingeschlagenen Gegenstand in der Hand macht sie sich auf den Weg in die Taverne...

  • " Bei dem Stichwort Danara stellt sich mir die Frage, ob es so klug ist, sie alleine in der Taverne unter den Nordmännern zu lassen ? Ihr kennt sie besser als ich." Xanthia fährt ihrem Pferd leicht durch die lange Mähne. Es ist ein kleines, drahtiges Tier, dessen Fell sich nicht entscheiden konnte, ob es nun braun oder grau sein soll. "Sollte einer von uns sie vielleicht holen ?"

  • Als sie sah, dass Ciryon seinen Lieblingsplatz im "Krähennest" verlassen hatte und sich zu Talris und Ancalima gesellte, trat auch Meren hinzu und schnappte noch die letzten Fetzten des Gesagten auf.
    Der Grund, weshalb Ciryon getrennt zur Herrschaftsstadt zurückkehren wollte erschien ihr einleuchtend.
    Ihr Blick blieb an einem völlig in schwarz gehaltenen Schiff haften, was ebenfalls im Hafen vertäut lag.

  • Danara mußt unweigerlich über das Gesagte von Holt lächeln. "Ich muß zugeben das ich die Stadt auch nicht so genau kenne, ich weiß wo der Hafen und der Stall ist und gestern waren wir auch bei ein paar Händlern aber fragt mich nicht wie wir dahin gekommen sind."Diesmal lächelte Danara verlegen "Laßt uns einfach schlendern dann dauerts es ein wenig bis wir den Stall erreichen." Sie schaute zu ihm auf ihre Blicke traffen sich und sie sah erstmals seine bernsteinfarbenen Augen,Holt merke wie ihn eine Gänshaut überkam, sie lächelte ihn an und sah wieder die Straße hinunter.

  • Feena schaut ein wenig irritiert, als nun auch William wieder davonreitet.
    Sie schaut in die kleiner werdende Runde und sagt:


    "Nun, mir scheint, unsere Reisegruppe ist ein wenig kleiner geworden." Sie grinst. "Da William aber weiss, wo er uns treffen kann, schlage ich vor, wir machen uns auf den Weg Richtung Osttor. Meister Scrum wird sicher schon auf uns warten."


    In diesem Moment sieht sie Danara mit einem der Nordmänner um die Ecke biegen. Sie verdreht die Augen, hat sich aber sofort wieder unter Kontrolle und ruft ihr zu:


    "Danara, wir werden jetzt zum Osttor aufbrechen. Wenn Ihr noch etwas verweilen möchtet, könnt Ihr Euch gern William anschliessen. Er weiss, wo wir zu finden sind."


    Damit setzt sie sich an die Spitze des Zuges und reitet Richtung Osttor davon.

  • Schulterzuckend legt Xanthia ihr langes Bündel schräg über ihre Beine und schließt sich Feena an. Allerdings nicht, ohne noch ein mal einen amysierten Blick auf Danara und den Nordmann zu werfen. Sie treibt ihr Pferd an, so daß sie kurz darauf mit Feena auf gleicher Höhe ist und beugt sich leicht zu ihr herüber. Trocken meint sie: " Jetzt bin ich mir sicher. Es muß an der Luft liegen. Der Frühling kommt."

  • Den Weg zum Stall geht Dunja gedankenverloren an Williams Seite. Als sie jedoch dort ankommen schaut sie sich kurz um,


    "Oh je, sie sind tatsächlich aufgebrochen... wo sagte Feena, würden wir uns treffen?"


    Sie bittet einen der Stallburschen ihre Stute zu satteln, während sie den Rest ihres Apfels an das Tier verfüttert und ihm über die Stirn streicht. Schließlich führt sie das Pferd vor den Stall, befestigt ihren Reisesack und das Schwert und sitzt dann auf. Einen Moment scheinen sowohl Stute als auch Reiterin unsicher, doch Dunja fängt sich rasch und auch das Pferd beruhigt sich wieder. Erwartungsvoll lächelnd schaut sie zu William hinauf, ihre Augen strahlen vor Begeisterung und man sieht ihr an, daß sie am liebsten in gestrecktem Galopp davon gejagd wäre,


    "So Herr Ritter, dann wollen wir uns mal auf die Reise begeben! Mögen uns die Götter hold sein und du mir verraten wohin wir uns wenden müssen!"


    Sie lacht fröhlich...

  • William schwank sich gekonnt in den Sattel,schnallte den Schild an den linken Arm und nahm die Zügel in die andere.
    "Mach dir keine Sorgen ich weiß wo der Treffpunkt ist......Auf zum Osttor!"
    Im leichten Trab ritten sie die Straße entlang,William ahmte den Ruf eines Falken nach und wenig später flog ein großer Vogel über die Köpfe der beiden in Richtung Osttor vorraus.

  • Danara hörte Holt knurren doch verstand sie nicht was er gesagt hatte, auf seine Frage antwortet sie ihm, "Verzeiht was soll ich gemerkt haben, ist alles in Ordnung?" in ihrem Gesicht spiegelt sich Sorge. Sie gingen noch ein Stück und kammen zum Stall wo die anderen nun aufbrachen. Sie schenkte Holt ein etwas trauriges lächeln und löste sich von seinem Arm um in den Stall zugehen und ihre Stute zuholen. Als sie wieder hinaus mit ihrer Stute, sie hatte eine Goldbeige farbe und die Mähne von ihr war weiß wie Schnee, kamm sagte sie zu Holt. "Laßt uns zurück zur Tarverne" sie bemühte sie ein fröhliches lächeln aufzusetzen als sie sich auf den Rückweg machten.

  • OT: Auf Grund mehrer PNs (Danke an Bruder B. und Feena) werden die Daynon besucher abwandern und in die Herschaftsstadt reiten.


    Für alle die dort dann ankommen ist es 2 Wochen später als jetzt (vorabinfo) Bitte richtet das so ein.... Danke....


    Für Ancalima, Cyrion, Merenwen und den Rest der Montralur Delegation die aus Daynon gereist sind, geht es "Vor den Toren der Herschaftsstadt" weiter.

  • Sorgenvoll hörte Danara Holt auf dem Rückweg zu, er schien nachdenklich zusein und Danara beschloß ihn nicht mehr darauf an zusprechen. Als sie die Tarverne erreichten meinte sie leise, "Wie schnell schöne Momente vergehen", ihr Blick ist dabei gesenkt, "Ich muß nun zu meiner Gruppe ich kann sie nicht noch länger warten lassen." Danara steigt auf ihre Stute und schaut Holt an "Es war mir wirklich eine sehr große Ehre euch kennenlernen zudrüfen. Lebwohl" Beim dem Lebwohl schaut sie Holt kurz in die Augen der wieder eine Gänsehaut bekommt, Danara ist aber schon langsames Schriites richtung Osttor am reiten.

  • Dieses mal schien dem Nordmann die Gänsehaut nicht so viel auszumachen. Als Danara dann fortritt, sah er ihr nach, ging dann aber ein paar schnelle Schritt und war dann neben ihrem Pferd. Er hielt die Zügel fest, weshalb Danara anhielt
    Dann meinte er:
    "Die Ehre war ganz meinersteits, werte Danara. Passt auf Euch auf und ich hoffe sehr, dass wir uns bald wieder sehen. Auf bald!"
    Und er ließ die Zügel los und trat einige Schritte zurück. so dass Danara ungestört weiterreiten konnte.

  • Danara die nun auf dem Weg zum Osttor war mußt an Holt letzten Worte denken sie lächelte und dachte "Vielleicht ist das Schicksal mir ja doch hold und ich sehe ihn wieder." Am Osttor angelangt sah sie die anderen. Sie riet auf sie zu und meinte etwas verlegen "Bitte Verzeiht das ihr auf mich warten mußtet."

  • Der Nordmann indes sah der jungen Frau lange nach. Kurz, nur ganz kurz hatte er ein sehr starkes Verlangen, sich ihr anzuschließen.
    Aber seine Disziplin, Ergebnis einer langjährigen und harten Knappschaft, ließen diesen Gedanken schnell wieder vergessen machen.
    Holt seufzte und ging in die Taverne zurück...

  • Auf Xanthias Kommentar hin zeigte Feena ein gequältes Lächeln.


    Sie waren nun am östlichen Tor der Stadt angekommen. Feena registrierte mit einem knappen Nicken, dass William und Dunja aufgeschlossen hatten. Als auch Danara zur Gruppe stiess, sah sie sie freundlich an und sagte:


    "Wie schön, dass Ihr uns begleitet, Danara. Keine Sorge, Ihr seid nicht zu spät. Meister Scrum ist auch noch nicht eingetroffen."


    Sie winkte der Gruppe, sich seitlich unterhalb des Tores zu versammeln. Hier waren sie ungestört und störten auch den nun immer stärker werdenden Verkehr nicht.


    Feena blickte in die Richtung zurück aus der sie gekommen waren und hoffte, Meister Scrum würde nicht all zu lange auf sich warten lassen. Sie bevorzugte es, früh morgens unterwegs zu sein. Und schliesslich hatten sie einen langen Weg vor sich.