In den Gängen des Herrschaftsbaumes

  • "Soviel wie ihr vielleicht glaubt liebe Freunde habe ich gar nicht erlebt...." sagte sie schmunzelnt.


    "Das meiste habe ich Georg bereits erzählt... "


    Die unangenehmen Dinge verschwieg sie lieber. Sie wollte nicht erzählen das sie sich sehr unwohl gefühlt hatte als sie in der amonlondischen Komturei waren, wo Talris sein Patenkind zum ersten male erblickte und alles um sie herum so familär erschien, das sie tief in ihrem innern eine Leere verspürte die niemand der dort Anwesenden zu füllen vermocht hatte.
    Als sie den Fürsten schwiegend aus dem Hintergrund beobachet hatte wie er den Säugling im Arm gehalten hatte und sich seine Geliebten und Umsorgten um ihn schaarten...seine Schwester und wahrscheinlich einige seiner engsten Freunde quoll eine unglabliche Traurigkeit in ihr auf. Sie vermisste irgendetwas, doch konnte sie nicht sagen was...
    Zumindest fühlte sie sich zu dieser Gemeinschaft nicht zugehörig obwohl sie dem Fürsten soviel vertrauen schenkte wie wahrscheinlich noch keinem Wesen in ihren Leben zuvor.
    Doch wollte sie in diesem Moment nicht weiter darüber nachdenken.
    Letztendlich hatte sie erade liebe Menschen vor sich mit denen sie nun Essen ging und sie verworf schnell ihre schweren Gedanken versuchte sich nicht anmerken zu lassen und wandte ihren blick an Georg und dann an Larona...


    "Nun denn...wollen wir ein köstliches Früchstück zu uns nehmen.."

    Greife nach dem Mond.
    Verfehlst du ihn, landest du immer noch zwischen den Sternen...
    ~Les Brown~

  • Larona (Larissa) und Lifey folgten Georg nach.


    Larona's (Larissa's) Magen fing langsam an leise zu knurren.
    *Wie peinlich* dachte sie. *Hoffentlich kann dies keiner hören*


    Sie betraten nacheinander den Speisesaal.

  • Ancalima ging bedächtig und schaute sich den langen Gang an von dem sie zwar wusste das er existierte, aber damals in ihren Meditationen nicht wirklich wahrnahm. Es war angenehm festen Boden unter den Füßn zu haben und nicht in der Schwebe der Meditation die Räumlichkeiten zu erkunden. Sie hielt nach ihr vielleicht bekannten Gesichtern ausschau...

  • <vom Marktplatz kommend>


    *Georg, Larissa und Lifey schlendern durch den Palast auf dem Weg zu ihren Zimmern. Zuerst machen sie an Georg und Larissas Zimmer halt und bringen ihre Einkäufe unter. Danach gehen Sie zu Lifeys Zimmer damit auch Sie ihre neuste Erungenschaft in ihrem Zimmer verstauen kann.*


    "Ich denke wir können uns auf den Weg machen. Ich habe bei unseren Spaziergängen eine Taverne gesehen, die Taverne "zum alten Greis"... Ich denke wir sollten uns dort mal umsehen wie gemütlich die ist."


    *Georg grinst zufrieden*

  • Draußen auf dem Gang traf er Ancalima.


    Schön Dich zu sehen. Möchtest Du Dich direkt mit mir unterhalten oder sollten wir zuerst eine Kleinigkeit zu uns nehmen?

  • " Ah Scrum" Sagte sie erfreut "man könnte meinen du hast die Nase eines Arakiers" sie überlegte einen kurzen Moment über seine Worte und sagte dann lächelnd, "beginnen wir unser Gespräch doch einfach auf dem Weg zu einem Ort an dem wir ein Mahl zu uns nehmen können..." sie blickte ihn erwartungsvoll an.

  • *relativ schnellen Fußes kam Georg und Larissa in den Palast und huschten durch die Gänge. Seit dem sie die Taverne verlassen hatten hatten sie nicht viele Worte gewechselt. Sie machten sich auf den Weg zu ihrem Zimmer. Im langen Flur bricht Georg das Schweigen*


    "Was ist es? Was ist los mit dir? Das du ein Geheimnis vor mir hast weiß ich schon lange, ungefähr seit unserer Abreise damal in Gerund... Aber was ist es das es dir auf einmal solche Angst bereitet?"

  • Larona (Larissa) stockte der Atem. Ihr war nicht bewusst wie auffällig sie sich verhalöten hatte. Wie auch; alles um sie herum hatte urplötzlich begonnen an Bedeutung zu verlieren.
    Und nun quälte sie wieder die Frage...


    ...konnte sie Georg erzählen um was es hier ging
    ...würde Georg sie verstehen, ihr vielleicht sogar beistehen


    Sie hatte viel zu unüberlegt gehandelt damals, das war ihr jetzt bewusster als je zuvor. Sie hätte ddas Problem dirket lösen müssen.


    "Bitte lass uns warten bis wir auf unserem Zimmer sind. Es ist schwer, zu schwer um es einfach so zu erklären. Ich brauche eine andere Umgebung - nicht hier auf den Gängen"


    sie sah Georg mit flehendem Blick an.

  • *Georg seufzte und ging weiter bis zu ihrem Zimmer, dann schloss er die Türe auf und hielt sie Larissa auf. Nach dem sie ins Zimmer gegangen war blickte er nochmal in den Flur, schaute nachdenklich und schüttelte dann mit dem Kopf und ging ebefalls ins Zimmer und schloß die Türe hinter sich.

  • Scrum musste grinsen bei Ancalimas Vergleich mit den Arakiern. Wenn das der Herzog gehört hätte. Doch der hatte bestimmt gerade andere Sorgen.


    Dann geh Du ruhig vor, denn ich kenne mich noch nicht so gut aus.


    Im Übrigen bin ich schon sehr gespannt, was meine erste Analyse erbringen wird. Zu schade, dass wir kaum etwas über die Nymbras wissen. Weißt Du zufällig, ob es eine Bibliothek in der Stadt gibt? Möglicherweise kann ich dort einmal nachlesen, welche außergewöhnlichen Fähigkeiten die Nymbras haben. Insbesondere was deren Magie betrifft.

  • "Ich kenne mich noch genausowenig hier aus wie du aber ich denke wir sollten uns einmal in die Stadt begeben, dort wird es sicherlich eine Taverne geben und der Wirt kann uns bestimmt auch mit der Bibliothek weiterhelfen....Über die Nymbras mehr herauszufinden ist sicherlich auch für das weitere Vorgehen im allgemeinen sinnvoll. Ist dir zufällig mein Bruder in den letzten Stunden begegnet? Ich habe seit unserer Ankunft noch kein einziges Wort mit ihm gewechselt..."


    Sie schlagen den Weg zur Taverne in der Stadt ein...

  • Nicht wirklich, er ist wohl im Thronsaal verschwunden, weil einige Personen für eine Audienz warteten. Wer weiß, ob er überhaupt zur Ruhe gekommen ist.


    Sie verlassen zusammen den Palast und gehen herüber zur nahen Taverne "Zum alten Greis".

  • vom Thronsaal kommend...


    Immernoch wankend setzte Marthiana einen Fuß vor den anderen und es kam ihr vor als würde sie sich langsam einen steilen Hang hinaufschleppen... Sie blieb einen Moment stehen und atmete langsam ein und wieder aus, ihr Herz raste wie wild und doch konnte sie sich das kaum erklären. Sie setzte an zum nächsten Schritt um die letzten Meter zu ihrem Zimmer zurückzulegen, als sie ein unwahrscheinlicher Schwindel überkam. Alles schien sich zu drehen und nachdem sie den Boden auf sich zurasen sah und einen festen Aufprall spürte, sah sie nur noch schwarz und verlor schlagartig das Bewusstsein...

    Für Alisazza Iriel Garilenas, das ewige Eis und das ewige Licht!

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  • Orthas der vor der Tür zu Marthianas Zimmer Wache stand sah sie schwankend auf sich zukommen und stürzen . Er lief zu ihr und sah sie reglos am Boden liegen . Er kniete sich zu ihr hin und drehte sie auf den Rücken . Er sah wie sie sehr schnell atmete und der Schweiß ihr auf der Stirn lag . Orthas erschrak gerade zu . Vorhin hatte er sie doch noch putzmunter zum Thronsaal gehen sehen . Außerdem hatte er sie mit Ileaya lachen gehört als sie noch im Zimmer war . '' Mylady so wachet auf ! Was ist mit euch ? Sagt doch etwas ! ''


    Noch immer hielt Orthas sie in den Armen und hob sie gerade auf um sie ins Zimmer zu bringen , als Ileaya und Yamato um die Ecke kamen .
    Orthas drehte sich mit Marthiana auf den Armen zu seiner befehlshaberin um . '' Ileaya kommt schnell .... Irgendetwas ist mit der Mylady !! ''


    Ileaya hatte gerade noch gelacht als sie Orthas mit Marthiana auf den Armen gewahr wurde. Schlagartig war das Lächeln von ihrem Gesicht verschwunden und sie sprintete mit ernstem gesicht Orthas entgegen. Bei ihm angekommen gewahrte sie denselben Anblick wie er gerade. marthiana prüfend ansehend und sich schon zum Zimmer umdrehend um die Tür aufzustoßen , sprach sie mit ernster Stimme.


    '' Komm ! Bring sie in das Zimmer . Wir legen sie auf das Bett , dann sehen wir sie uns genauer an . '' Somit hatte Ileaya schon die Tür zu Marthianas Zimmer aufgestoßen.

  • Von den Gassen der Herrschaftsstadt kommend.......


    Ileaya suchte ihren Weg durch die Gänge des Palastes und hatte sich ziemlich bald verlaufen . ... Deshalb mag ich die Wälder , die sind kein verdammtes Labyrinth !!.....


    Bevor Ileaya sich ganz verlor in dem Palast bog zu ihrem Glück ein Diener um die Ecke. Sie ging auf ihn zu und ließ sich von ihm zum Turmzimmer bringen . Dort angekommen bedankte sie sich vielmals bei ihm und der Diener wiederum verneigte sich . Dann ging er wieder seines Weges .


    Weiter in Sir Thorgrinn's Turmzimmer ....