Ancalima`s und Torgrinn`s Unterkunft

  • Sie erwiederte seinen Blick sanft " Ja da hast du recht das sollten wir tun." Sie schloss ihre Augen bei seinem Kuß und genoß seine Nähe...Dann sollten wir gehen und ihn suchen....sie blickte fast wehmütig in die Runde der grünen Aue als wolle sie sich nicht so ganz trennen wollen....

  • Ciryon stand auf und reichte Ancalima die Hand."Sei nicht traurig das wir diese Oase der Ruhe verlassen,sicher werden wir nachdem wir von Meanor zurückkehren hier erneut verweilen.Da du noch keine Antwort auf den Brief an Talris erhalten hast kommen wir hierher zurück.Oder möchtes Du ihn lieber auf Montralur aufsuchen? Ich für meinen Teil möchte lieber auf eine Nachricht warten,denn wer weiß was Bruder Bernhard ihm von Mir erzählt hat!"


    Man konnte dem Hüter anmerken das ihn die Sache doch innerlich sehr beschäftigte,denn wenn die Anschuldigungen falsch waren ließe er einen Freund im Stich in Zeiten des Krieges.


    SirThorgrinn:"Mit Schwert und Schild!"

  • Der Falke hatte sich nicht von der Wassersäule entfernt, seit er mit der Rolle aus Magonien eingetroffen war. Erschöpfung oder die Erwartung eines weiteren Auftrages ließen ihn verharren, bis er sich dann doch mit einem kurzem Schrei in die Lüfte erhob.


    Der Brief, den Ciryon an sich genommen hatte, enthielt die Worte einer besorgten Freundin aus Renascân:


    Ciryon,


    mit Besorgnis und Schrecken las ich von Euch und hörte es auch aus anderem Munde, was sich im Lande Engonien zugetragen hat. Sehr hatte ich mir gewünscht, eine andere Nachricht von Euch zu erhalten. Schließlich war während des Friedensfestes in Renascân noch nicht gewiss, was genau Eurer Gefährtin Ancalima, ihren Begleitern und Malglin dort zugestoßen war. Wie leider viel zu oft haben sich also die schlimmsten Befürchtungen als wahr erwiesen.


    Dennoch ist seit unserem Treffen im Zaunkönig wieder einige Zeit verstrichen, die, wie ich hoffe, nicht mit neuem Schrecken und Kummer einherging, sondern mit einer friedlichen und glücksamen Wendung der Entführung. Ist Eure Befreiung geglückt und wie steht es um die Gefangenen? Seid Ihr selbst wohlauf?


    Vielleicht findet Ihr Zeit für eine kurze Meldung an mich, ob alle Betroffenen unversehrt in ihre Heimat zurückkehren konnten. Eine solche Mitteilung würde ich mit großer Freude entgegennehmen.


    Mit hoffnungsvollem Gruße


    Diadra Ollanda

  • Fragend und erschüttert blickte auch Meren ihren Fürsten an. Sie vergaß beinahe die ihr anerzogene Höflichkeit und begrüßte Merasin mit einem kurzen Kopfnicken.
    "Was soll das heißen? Er hat jegliche Erinneung verloren? Was meint ihr damit?"
    Irritiert nahm sie war, dass ihr der Fremde in die Augen sah, was für einen kurzen Moment die Erinnerung an die merkwürdige Begegnungr mit dem Vogel zurückbrachte...

  • Als er ein wenig zu sich kam, merkte er wie er die beiden noch nicht vorgestellt hatte.


    Er holte dies nach.....


    "Das ist Merenwen, Ciryons Schülerin.....Und das ist Merasin, ein guter bekannter von Ancalima, Ciryon und mir. Verzeiht meine unhöflichkeit, doch ich bin ein wenig verwirrt und hoffe bald mit Ancalima und Ciryon sprechen zu können um meine Unklarheiten zu beseitigen."

  • Hoch über dem Garten ertönte der Ruf eines Falken,Ciryon blickte zum Himmel den der Vogel warnte ihn das sich jemannd näherte.Der Hüter nahm seinen Speer und ging zum Tor,schob den schweren Balken zur Seite und öffnete das Tor und trat hinaus.Ciryon hatte die Sonne im Rücken und er wurde in einem goldenen Schein gehült,aber die anderen vor ihm leicht geblendet.


    "Mae govanne Merasin was kann ich für euch tuen!"


    SirThorgrinn:"Mit Schwert und Schild!"

  • Merasin wandte sich ein wenig von der Gesellschaft ab und ging zu einem der kleinen staunenden Kindern hinüber....


    ...he kleiner Krieger, geh doch bitte mal den Jovian holen, Du weist schon den aus dem Ash`bads... und beeil dich, Ja ?


    Merasin drückte dem kleinen 2 Kupfer in die Hand....


    und schon war der kleine verschwunden

  • *einige Minuten später kommt Jovian schnellen Schrittes auf die Unterkunft der Elben zugelaufen.


    An der letzten Straßenecke vor der Behausung bleibt er kurz stehen, richtet seine Kleidung noch einmal und geht dann ruhigen Schrittes um die Ecke zu den Leuten die sich bei der Unterkunft versammelt haben.


    Überaschung ist kurz in seinen Augen zu sehen als er den Fürsten zu Montralur erblickt.


    Er bleibt vor Talris stehen*


    "Mon`Tra `Ar Talris, ich freue mich Euch zu sehen!" *er verbeugt sich höfisch, dann geht er zu Merasin*


    "Ihr habt nach mir geschickt? Was kann ich für euch tun?"

  • "Seit auch ihr mir gegrüßt Jovian. Es freut mich euch wohlauf zu sehen."
    Dann wandte er sich dem Hüter zu.
    Talris nahm eine Aufrechte Position ein und betrachtete den Hüter.
    Wehmut überkam ihn und Trauer über das was er sah. War es ein Spiel oder die Wahrheit?
    Er wandte sich an Ciryon und sprach immer noch in Aufrechter Postition, die Arme im Rücken verschränkt, ein Anzeichen dafür das er offen für jede Angriffe war. "Mae Govannen Hüter Ciryon. Talris ist der meinige Name.
    Ich bin der Bruder im Geiste von Ancalima.
    Ich erbitte Einlass in eure Gemächer um Auskunft über jene Tat die man euch angetan hat zu erhalten und falls es in meiner Macht stehen sollte, liegt mir viel daran euch zu helfen."


    Gespannt wartete er die Reaktionen von Ciryon ab.

  • Ciryon stellte den Speer an die Seite um das Tor ganz zu öffnen.Dann legte er seine rechte Hand auf sein Herz und verneigte sich.


    "Bitte tretet ein.....wenn ihr der Bruder meiner Gefährtin im Geiste seid,seid ihr mir willkommen.Wie ich sehe habt ihr euch meiner Schülerin Merenwen angenommen,habt Dank für eure Mühen!"


    Dann wannte er sich Merenwen zu."Ich freue mich Dich gesund wiederzusehen,viel ist geschehen seid wir uns das letzte Mal sahen.Doch hoffe ich.......!" in diesem Moment stürzte sich sein Falke mit einem grellenden Schrei vom Himmel genau auf Merenwen zu,um im letzten Augenblick sich auf dem Arm von Ciryon niedezulassen.


    "Verzeiht doch nach den letzten Ereignissen hat mein Falke Ansilas ein wachsames Auge auf mich.Nun ihr seid Talris der Mon'Tra'Ar von Montralur und Bruder Ancalimas.Sie erzählte mir einwenig über euch.....doch das taten Andere auch........!"Nachdenklich schritt er mit den Ankömlingen in die Mitte des Gartens wo die Wassersäule stand.


    SirThorgrinn:"Mit Schwert und Schild!"

  • Irritiert ging Merens Blick zwischen Talris und Ciryon hin und her. Das konnte doch nicht sein. Sie standen sich gegenüber wie Fremde, die noch nicht wußten, ob sie sich arrangieren oder Krieg gegeneinander führen sollten.
    Nur langsam fand sie ihre Sprache wieder.
    "Es freut mich, Euch wohlbehalten wiederzusehen, Ciryon. Es scheint Euch..." Erschreckt wich sie vor dem Falken aus, der sich auf Thorgrinns Arm niederließ.
    Als sie sich wieder einigermaßen gefaßt hatte wandt sie sich schmunzelnd an Merasin. "Dieses Land beheimatet Vögel mit einem sher außergewöhnlichen Verhaltensmuster und es scheint auch auf Tiere aus anderen Ländern abzufärben, werter Merasin." Aus den Augenwinkeln heraus fixierte sie den Vogel auf Ciryons Arm, als er voraus in den Garten schritt. Sie folgte in respektablem Abstand.

  • Ciryon musternd antwortete er. "In der Tat, der Mon`Tra`Ar, der für das selbe wie ihr steht. Dem Volk von Montralur Schutz zu bieten. So wie ich hoffe auch ihr noch einsteht?"


    Er ging Recht in der Annahme, dass er ihn nicht fragen konnte wie dies passiert ist.


    Dann wandte er sich an Merasin: "Könnt ihr mir einen genauen Ablauf von eurer Rettung bis zum heutigen Tag geben, mein Fraund? Und vor allem wie es euch ergangen ist und wie es euch geht....."