Wirkung des Feuerballs gegen einen Schild

  • Ich komme grade vom Training und da hatte sich folgende Frage ergeben :


    Ich renn grade mit mittler Rüstung und halbgrossen Schild (Ritterschild deckt etwa Torso) auf unseren Nachwuchs Magier zu den mal wieder ordendlich durch zu Möbeln als der es schaft einen Feuerball (war nur der kleine mit 3 Punkten) drauf zu hauen und behaubtet der macht troz schild vollen Schaden ...eigendlich egal denn in rüstung hätte mich das eh nicht umgehauen ...


    Als ich ihn grade ordendlich Dissen will (War nur ein Pseudo IT Training) fällt mir ein das es ja eigendlich keine Klare ausage gibt ob ein Feuerball auf Schlid nun Überhaubtnicht , halb (Spritzerschaden abgeleitet das der Urfeuerbal wohl mal eine Wasserbombe war) oder voll wirkt ...
    ? ? ?


    Da sowas eigendlich mindestens einmal auf edem Con vorkommt (Renne nur Selten wirklich in der kompletten rüstung und mit Schild rum habe mich also noch nicht gross drum gekümmert ...) wollte ich mal wissen wie so die algemeinheit das sieht ? Regelt jede SL anders ?
    In den Hausregeln hatte ich bis jetzt nie gross was dazu gesehen ?


    Binn ja mehr dafür das der nur dn "Spritzerschaden" macht immerhin sind Schilde ja dafür da gefahren abzuwehren ...

    Wieder da:
    www.rabenfels.org
    In der guten alten Zeit verbrannten wir mögliche Ketzer schon auf verdacht.
    Doch jetzt bekommen sie einen fairen Prozess, das läst den Knechten mehr Zeit um Holz zu sammeln.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Jefric ()

  • Nope, ein Feuerball ignoriert ein Schild NICHT. NIX ignoriert ein Schild, große Kriegsmaschinen oder überschwere Waffen die von irgendwelchen MONSTRÖSEN Teilhumanoiden geschwungen werden zerschmettern evtll. einen Schild, aber ignoriert wird er nicht.




    Der Spritzschaden fällt zunehmend ganz weg weil der eh meist nicht oder falsch ausgespielt wird. ansonsten kann man beim kleinen Feuerball argumnetieren das du einen Punkt Schaden bekommst, vorrausgesetzt dein Arm hinter dem Schild ist nicht deutlich länger als einen Meter und du hast den Schild nicht weit weggestreckt von dir gehalten...aber wer macht sowas schon :D



    Der Feuerball muss laut Regelwerk eindeutig DICH treffen, also deinen Körper. Solange das Schild also per Definition nicht ein Teil deines Körpers ist (Hab schon SELTSAME Sachen im Larp gesehen) hat er dich nicht getroffen.




    War es ein Holzschild kann man drüber disskutieren ob der Schild danach Asche ist oder dein Metallschild evtll an deinem Arm vor sich hinglüht, aber beides wird dem Zauberer nicht den Arsch retten.




    Magie ist eben selten von nutzen im DIREKTEN Nahkampf gegen einen Krieger. Deswegen gehören Magier ja auch nicht in die erste Schlachtreihe




    Grüße Sascha




    (Edit: Rechtschraibungh)

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  • von Bailos Zwei Stürme

    Zitat

    Magie ist eben selten von nutzen im DIREKTEN Nahkampf gegen einen Krieger. Deswegen gehören Magier ja auch nicht in die erste Schlachtreihe


    Genau deshalb bin ich ja auch geziehlt auf den kleinen loss ...
    muss halt lerhren das alleine ohne Deckung keine Gute Posizion für den Vollzeitmagier ist ....


    ---------edit..........


    muss noch mal zu Bailos Zitat stellung behiehen :


    Atilarie und Übergrosse Waffen zerschmettern unter umständen nicht nur den Schild sondern auch alles dahinter ...

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  • Man kann auf jeden Fall Feuerbälle (und andere Wurfkomponentenzauber) mit Schilden abwehren.


    Allerdings sollte man sich im Hinterkopf behalten, dass z.B. ein Feuerball drei Punkte Schaden macht. Das entspicht drei kräftigen Hieben mit einer Axt auf einmal.
    Will heißen, wenn ein Krieger auf einen Magier zurennt und von ihm mit einem Feuerball erwischt wird gerät er zumindest mal in Taumeln.
    Ein Feurball 2 sogar, mit 5 Punkten Schaden, hat fast die gleiche Wirkung wie ein Treffe mit einer Kriegsmaschine (Ballista, Speerschleuder u.ä.)

  • Einspruch! Der Feuerball macht vielleicht drei bis fünf Punkte Schaden, aber nicht durch WUCHT wie eine Axt sondern durch die Hitze des Feuers!


    Ich sehe überhaupt nich ein warum eine Feuerball der von einem Magier geschleudert wird Wuchtwirkung haben sollte? Was wiegt denn der Feuerball? Sechs bis Acht Kilo? Dann mag es angehen das er richtig Wucht entwickelt.


    Aber dann sähen alle Magier wie Schwarzenegger in Kutte aus...


    :D


    Also sich Herumwälzen um das Feuer zu löschen oder den Schild auf dem Boden auszuklopfen wäre angemessen, Meterweites Umhertaumeln eher nicht...

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Bailos Zwei Stürme ()

  • Naja. Der "Ball aus Feuer" selbst ´wiegt´ so natürlich nichts. Das stimmt schon. Aber schonmal an die Druckwelle gedacht?


    Ich weiß nun nicht genau wie der Feuerball hier aussieht, aber als alter D&D Hase kenn ich das noch so, daß er erst kurz vor dem Ziel "Explodiert". Dann wäre ein zurücktaumeln schon gerechtfertigt.


    Ist er hier aber so, daß er schon in voller Größe von des Magiers Hand aus dem Ziel entgegen fliegt, dann hätte sich das natürlich erledigt.


    Man kläre mich doch bitte hierüber auf, danke.

  • Nach DS2 kenne ich es auch, dass ein Schild einen Feuerball abwehren kann. Dennoch wäre ich schon dafür, dass der Getroffene eine Wirkung abbekommt. Zumindest die Hitze, die am Schild entlangströmt und auch kräftige Hitze hinter das Schild bringt, sollte einen Anstürmenden inne halten lassen oder zum taumeln bringen.


    Bei DNZ ist explizit gesagt, dass ein Schild nicht gegen den Feuerball hilft. Dort ist übrigens bei drei Treffern Schluss. Einen Feuerball 2 gibt es im DNZ nicht mehr.

  • Nein, das mit der Explosion ist ein Produkt der "Handgranaten-gewohnten-Actionfilm-Generation" von heute. Im Klassischen Sinne war schon im alten DragonSys von "Spritzschaden" die Rede und nicht von "Explosionsdruckwellen".




    Der Feuerball ist quasi ein mit "Flüssigem" Feuer gefüllten Ball der beim Aufprall aufplatzt und dessen heisse Füllung umherspritzt.




    Da Explodiert nix dran, schließlich ist das keine Bombe...

  • soweit ich weiß ist es nirgenswo beschreiben ob der Schaden beim Feuerball durch Wucht, Hitze oder was auch immer entsteht.


    Tatsache ist, dass drei oder fünf Punkte eine Menge Schaden sind, die an keinem spurlos vorbeigehen.
    Auch wenn man 20 Rüstunspunkte hat muß man den Treffer würdigen, indem man sich beeinflussen läßt. Ob man das jetzt als zurücktaumeln (Wucht) oder zurückzucken vor der Flammenwand und ausklopfen des Feuers (Hitze, Feuer) ausspielt ist persönliche Geschmackssache.

  • Das man den Schaden zur kenntnis nimmt und das auspielen muss bestreitet ja keiner.


    Aber es ist tatsächlich wortwörtlich von "Spritzschaden" die rede.


    Tatsächlich waren die damals verwendeten "Wasserbomben" wohl demAufbau eines Feuerballs recht ähnlich....eine Membran die mit feuer gefüllt ist...Meinetwegen dünnflüssige Lava oder sowas.




    Und wenn die durch den Aufprall aufplatzt dann spritzt es halt herum.

  • Die Wasserbombe ist KEIN Model des IT geschosses, der Ursprüngliche Gedanke bestant darin das :
    1. Die Wasserbombe in den Händen des Magiers Platzen kann
    2. Der Wirkungsradius des Feuerballs deutlich wird ... (Wo die Wasserbombe platzt kriegt die volle Ladung wer noch mit Nassgespritzt wird kriegt den verminderten schaden ...
    3. Es verhindern soll das ein Magier zu viele Feuerbälle mit sich rum schlept ... (Trag mal mehr als 5 Wasserbomben mit dier rum stell dier vor in einen Kampf verwickelt zu werden)


    In der Conrealität würde natürlich jeder der ungefragt Wasserbomben schmeist mit OT Schläge rechnen müssen ...


    Da sieht man mal wieder wie Praxisfern das LM doch ist ... Wenn noch nicht einmal daran gedacht wurde das Wasser sich auf einige Gewandungen Schädlich auswirkt und noch wichtiger Nicht jeder Con im Hochsommer Spielt ...

    Wieder da:
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    Doch jetzt bekommen sie einen fairen Prozess, das läst den Knechten mehr Zeit um Holz zu sammeln.

  • Natürlich wird die Wasserbombe aus oben genannten Gründen nicht mehr benutzt.




    Aber die Idee an sich war im Ansatz schon mal nicht schlecht fand ich.


    Fakt ist das aber nirgendwo steht das ein Feuerball explodiert oder irgendwelche Sprengkraft besitzt.

  • Tja da sag ich nur es kommt auf jeden Spieler an. Es gibt gute Spieler die eine Wirkung alla Druckwelle, Hitze, etc. ausspielen und andere Regelpupser die sich nach den Regeln halten.


    Jedem das seine. Ich spiele sowohl Druckwelle als auch Hitze aus, weil ich meinem gegenüber eine gute "Show" bieten will. Weil: Wenn mein gegenüber spaß am spiel hat, dann versucht er mir das selbe zu bieten. Meine Erfahrung.


    Regeln geben eine Richtlinie, aber die Fantasy obliegt einem jeden selber. Und ob Richtig oder falsch ist hier denk ich auch nicht die frage. Die Frage lautet viel mehr: Was geschieht wenn....


    Beides ist nämlich in meinen Augen Richtig. Sowohl was das Regelwerk vorgibt, als auch die Art meines ausspielens. Schliesslich ist Larp wenn wir mal ehrlich sind "eine reine Showsache"

  • Das Liber Magica, geschrieben zu Zeiten von DSc, als es noch wenig Con gab und diese vermutlich hauptsächlich in der warmen Jahreszeit, sagt aus: Feuerball 1, Effekt
    "... Wird ein Spieler direkt von der Wasserbombe getroffen und zerplatzt sie an seinem Körper, so erhält er 3 (drei) Treffer am Körper. Bekommt ein Spieler jedoch nur Wasserspritzer ab, so erhält er 1 (einen) Körpertreffer (Verbrennung). ..."


    Der Sinn dahinter, hat sicher etwas mit Jefrics Äußerungen zu tun, im Hinblick auf Darstellungen, Menge und Eigengefährung zu tun.
    Dass die Idee auch sein könnte, dass der Feuerball tatsächlich so oder ähnlich aussieht ist möglich.


    Marulf sagt, dass es beim D&D eine Explosion beim Feurball gibt, beim AD&D gibt es definitiv keine Druckwelle, sondern nur Hitze, also ist die Anwendung von P&P-Regeln wenig sinnvoll.


    Wenn ein Schild von der Wasserbombe getroffen worden wäre, wäre dann der Träger nass geworden? Das dürfte die wichtigste Frage sein!


    Dass Schilde Schaden nehmen ist grundsätzlich nicht vorgesehen.


    Es gibt aber Spieler, die ihre Schilde nach einem Kampf reparieren lassen, bzw. diese nach einer x-beliebigen Zahl von Treffern weglegen.
    Schildbrecher sind meiner Meinung nach eine Erfindung gefrusteter SL/Orga, welche ihre NSC nicht gleichwertig Ausstatten konnten und so versuchten, das Kräftegleichgewicht wieder herzustellen.
    Somit werden also gut eingespielte SC-Gruppen, welche mehr oder minder lang den Kampf in der Schildreihe geübt haben, benachteiligt.


    Meiner Meinng nach ist hier die SL wieder mal bei der Bewertung der Aktion der Spieler gefragt, indem sie für besseres Spiel diese belohnen.



    Zuletzt noch eines, wenn der Holzschild bei einem Solchen Treffer verbrannt würde, was ggf. ( Magie gäbe es ) realistisch wäre, so würden dadurch alle Charaktere die ein Holzschild tragen, den anderen gegenüber benachteiligt ( Kelten, Nordmänner, Wikinger, arme Krieger...).
    Somit wäre es also unfair das eine Schild dadurch zerstören zu lassen, aber andere nicht.


    Persönlich halte ich aber die Zerstörung von Schilden für bedenklich.



    Und nocheinmal die, für mich entscheidende Frage: Wäre der Schildträger beim Zerplatzen der Wasserbombe am Schild bespritzt worden und hätte somit einen Punkt Schaden erhalten?


    Parallel dazu die klare Frage, ob überhaupt noch Spritzschaden ausgespielt wird, wenn nämlich nicht, ist es recht unsinnig ihn hier wieder anzuwenden, wenn ich es sonst auch nicht mache, weil der Softball nun mal nicht mehr spritzt.


    Ach ja, diese Aussagen treffen vornehmlich auf DSc und weitestgehend auf DS2 zu, in DNZ bin ich nicht firm.

  • Was uns wieder zur Erkenntnis führt "Es obliegt jedem Spieler wie und vor allem OB er es darstellen will"


    wenn eine SL dafür Zeit hat jedem nachzulaufen und zu beobachten ob er es richtig ausspielt, dann sollten wir bald zu den 60 scs und 30 nscs noch 40 SLs für ein Con suchen ^^

  • IMHO ist das Problem nur sinnvoll mit Strukturpunkten für schilde zu erschlagen. Solange Schild unkaputtbar sind, wird der Larpkampf von ultraleichten Turmschilden völlig dominiert.
    Rüstungen sollen ein Realistisches Gewicht aufweisen, und haben auch noch "Strukturpunkte", aber ein Schild (welches defacto ja ein Rüstteil ist) kann ruhig ultraleicht sein und ist unzerstörbar?
    Hab schon eine Paladin gesehen, der statt Armschienen deshalb kleine Schaumstoffschilde an den Unterarmen trug (zusätzlich zu den beinen Waffen...), die waren leichter und hatten unbegrenzte Rüstpunkte...
    IMHO eins der größten Kampftechnischen Probleme im Larp!
    Ein großes, leichtes Schild verbessert die Kampfkraft nähmlich ungemein...


    Neben dem Ausspielen von gut geführten Treffern auf die Schilde sollten deshalb so ca. 15 Strukturpunkte pro Schild (oder besser gewichtsabhängig, ein schweres Schild wäre ja auch stabiler...) eingeführt werden.
    Sonst ist eine eingespielte Schlachtreihe nähmlich defacto durch garnichts zu knacken, und die SL kann kamptechnisch einpacken, oder irgendwelche abstrusen Aktionen unternehmen...).

  • Ein Wenig OT, aber zum Thema Unkaputtbare Schilde passend...


    NSC gegen SC Einzelkampf, ja eher ein Duell im Burghof...


    Viel Spieler-Zuschauerschaft...


    SC mit Schwert und Schild, NSC mit langem Schwert...


    Irgendwann sagt NSC nach Treffer auf Schild des SC "Schildbrecher!" an


    SC: IMMUN!!!


    NSC + Spieler-Zuschauerschaft im Chor: wwaaaaaAAAAAASSSSS ?!?!?!?! O.O


    Es folgte eine längere zum glück aber leise geführte Diskussion mit der anwesenden SL...


    gruss
    Gregor

    Treu im Herzen
    Wachsam im Auge
    Neugier im Geiste

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Kiras ()

  • In der Theorie (und auch nur in der Theorie) währe es denkbar das irgend jemand irgenwo auf einem sehr gefährlichen Abenteuer ein nahezu einmaliges Artefakt in gestalt eines nicht zu zerbrechenden Schildes gefunden oder besser erspielt haben kann ...


    ... Natürlich würde er dieses Bestätigte Artefackt bei der SL eingecheckt und bestätigt werden lassen, am besten noch irgendwie gekennzeichnet und eventuell NSCs getrieft werden das genau dieses Schild nicht gebrochen werden kann. Das ist natürlich nur eine Theorie ...


    ... das eine Charakter eine Immunität gegen Schildbruch entwickelt halte ich doch für sehr sehr unwahrscheinlich ... ... Wo würde das den enden ?
    In einer Immunität gegen "bediebt werden" ? oder einer „Mein Bier kann nicht von anderen getrunken werden“ Immunität ?


    Was die Struktur von Schilden angeht bin ich immer wieder von diesen kleinen fest auf den Arm gebunden Bucklern in der gösse einer Armschiene (und damit ja eigentlich Feste Rüstung) fasziniert die scheinbar alles an Treffern aufhalten können bis einer der Kämpfer müde wird ...


    Aus gründen der Allgemeinen OT Sicherheit bin ich natürlich eher für die Ultraleichtschilde mit relativ geringer verletzungsgefahr als für Massive Orginalschilde mit dennen man dan eben sehr viel vorsichiger sein muss ... ausserdem wetzen da die Waffen zu schnell dran ab...


    Nach Grenzbrücker und (glaube ich auch Rabenfelser) Regelwerk brechen Schilde aller art nach 15 gewöhnlichen Treffernpunkten ...
    (und die sind auf den Cons von dennen auch sehr schnell verbraucht)

    Wieder da:
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    Doch jetzt bekommen sie einen fairen Prozess, das läst den Knechten mehr Zeit um Holz zu sammeln.

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  • Stimmt, wir lassen auf unseren Grenzbruecker Cons die Schilde nicht als "unkaputtbaren Panzer" durchgehen. Um noch ein wenig vom eigentlichen Thema "Feuerbälle gegen Schilde" abzukommen: Spätestens in dem Moment, als bei mir ein Spieler beim Waffencheck mit einer Rüstung ankam, die komplett aus mehreren LARP-Schilden gebaut war und deren Nutzer allen Ernstes beleidigt abgezogen ist, weil wir diese Rüstung auch mit einer begrenzten Anzahl an TP ausstatten wollten, musste das einfach sein.
    Mit Frust seitens einer schlecht ausgestatteten SL hat die Regelung wenig zu tun, tatsächlich hatten wir auf unserem letzten großen Con mehr Schilde als die Spieler. Abgesehen davon, dass Schildreihenkämpfe einfach nicht so schön sind wie chaotische Scharmützel, biete ich als wirklich schönes Anschauungsmaterial das Duell in dem Film "Der 13. Krieger".
    Es wird zwar gerne angeführt, dass Re-Enactment-Schaukampf-Schilde jahrelang halten können, aber ich persönlich würde auf meinen Schaukampf-Partner sehr anders einschlagen als auf einen Feind, den ich zu Fall bringen muss, weil er mich sonst tötet.


    Nun noch was zum eigentlichen Feuerball-Thema: Ob nun in einem Regelwerk etwas von Druckwelle, Lavaspritzern oder Hitzeschaden steht oder nicht sollte doch niemanden davon abhalten, nach einem entsprechenden Treffer einen oder zwei Schritte zurück zu tun, um dem Magier eine kleine Freude zu machen. Ich wüsste keine Situation, in denen die daraus erwachsenen Nachteile so gravierend sein könnten, dass das Ego des Spielers seinen Helden betreffend so leiden könnte.


    Bis die Tage und vielleicht auf dem Montralur!


    Ti!tus

    Eine Null kann bestehende Probleme verzehnfachen.
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