Die Taverne "Zum Zaunkönig" (7)

  • Sonea erhob sich , setzte Nana ab und nahm die dargebotene Hand. "Danke."


    "Lady Beatrix, könntet ihr das Tablett mitnehmen, dann muss ich Lilletril heute nicht mehr in die Küche schicken." fragte sie freundlich.



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    Tasogare Sasori Ito Sonea


    Träumer des Traumes
    Mahou Tsukatai und Botschafterin des San-ji zu Sekai
    Bewahrerin der Universität der 5 Wege zu Mitrasperas

  • "Vor einem Jahr hab ich auch wie du gedacht, bis mich dann dieses Kindermärchen fast umgebracht hat. Aber du wirst es ja selbst merken wenn du mir nicht glaubst."


    Gerion lachte.


    "Naja es ist überall ruhiger als hier."


    Als dann doch einpaar Personen sich daran machten die Schenke zu verlassen. Zuckte Gerion nur mit den Schultern.


    "Naja wenn einige gehen könnten wir ja doch bleiben."

  • Xann schaute sich kurz verdutzt um, diese ständige Bewegung um ihn herum machte ihn nervös.


    "Scheint so"


    Brummte er, ob das nun auf die Märchen oder die gehenden Leute bezogen war, konnte man nicht genau erkennen. Dann nahm er noch einen kräftigen Schluck des Biers. Kurz darauf knurrte laut sein Magen.

  • "Also schön."


    Gerion lehnte sich entspannt zurück.


    "Wenn du nihct weißt wo du hin willst, dann würde ich dir fast empfehlen dich einer Kampftruppe anzuschließen, vorrausgesetzt du kannst mit dem Ding da umgehn."


    Gerion deutete auf den Bogen


    "Mit solchen Leuten wirst du am weitesten rumkommen, bis du was findest was dir gefällt. Und wenn du noch einen kleines Stück Heimat behalten wollen würdest, könntest du dich genauso hier den Spähern anschließen. Das Kupfer stimmt, die Kameraden sind alles rauhe aber nette Kerle und das Bier im Zaunkönig hier ist immerhin aus der Heimat."


    Dann bemerkte er das Magenknurren.


    "Und der Braten oder der Eintopf sind auch nicht von schlechten Eltern."

  • Morgaine räumt hinter der Theke auf und richtet schon vor für den nächsten Tag....nebenbei macht sie sich Notizen für Besorgungen auf dem Markt und zu guter Letzt verfasst sie für Talinor noch eine Übersicht wieviel Geld sie mitnehmen wollte für den Markt und was sie dafür kaufen wollte..Morgaine seufzt leise und schaut etwas in die Ferne ehe sie sich kurz schüttelt und sich das Geld für den Markt nimmt...dann lässt sie ihren Blick durch den Zaunkönig schweifen ob alle versorgt und zufrieden sind...

  • Was machst du da?


    Morgaine hatte nicht bemerkt, wie Jolante aufgestanden war. Hatte sie sie überhaupt bemerkt? Doch plötzlich erklang Jolantes Stimme sehr nah an ihrem Ohr - gerade, als sie dabei war, das Geld aus der Kasse zu nehmen.

  • "Einer Kampftruppe? Ich kann zwar mit dem Bogen umgehen, aber auf einen Menschen habe ich damit noch nie geschossen, warum sollte ich auch? Der krieg ist den Göttern sei Dank vorbei, dann muss ich ihn nicht suchen."


    Er wirkte etwas Fassungslos.


    "Und was muss man bei den Spähern machen? Ein paar Kupfer könnte ich in der Tat gut gebrauchen."


    Er nahm seine Geldkatze in die Hand und wog sie kurz, man hörte ihr an wie leer sie war. Dann hob er die Hand um sich bei den beiden Damen hinter dem Thresen bemerkbar zu machen.


    "Für ein Essen wird es wohl noch reichen."

  • "Als Späher macht man ansich nicht viel, außer eben Nachrichten von Posten zu Posten bringen, das Umland ablaufen oder wenn du Pech hast, als Schütze einem Wachposten zugeilt werden, was das ödeste ist."


    Gerion leerte seinen Krug Bier.


    "Bezahlung gibts 2 Kupfer pro Tag und 2 Bier hier in der Schenke pro Tag glaub ich. Da verlasse ich mich immer auf Morgaine, die rechnet das immer sauber ab. Aber wer sich dem Militär anschließt muss damit rechnen Soldat zu sein."


    Gerion kratzte etwas auf dem Tisch herum mit seinem schmutzigen Fingernagel.


    "Also töten gehört eben manchml dazu."

  • "So hat man mir das bei der Jagd auch erklärt, manchmal gehört töten einfach dazu. Es sei der Wille von Ellyris, leben und sterben."


    Er seufzte.


    "Ich werde mich wohl denoch mit der Jagd durchschlagen."


    Er wedelte wieder mit der Hand in der Luft herum um auf sich aufmerksam zu machen.

  • "Dann empfehle ich dir Talinor , also dem Wirt hier das Fleisch anzubieten, die Schenke ist immer so gut besucht, dass er die eigentlich immer alles zu einem guten Preis abnehmen kann."


    Dann deutete er auf Xanns Köcher.


    "Und wegen Spitzen ham wir hier nen guten Schmied, der die machen kann."

  • Morgaine dreht sich halb zu Jolante " Ich nehme mir Geld aus der Kasse für den Markt..." plötzlich dämmert Ihr was Jolante dachte " Also,hör mal..Du wirst mir ja wohl nicht unterstellen wollen das ich Talinor beklaue? " Morgaine schüttelt erbost den Kopf und reicht Jolante den Zettel.. " Da...da steht bis auf den letzten Kupfer für was ich es nehme und ganz unten nochmal und hier..zähl nach...das ist genau die Summe die da auf dem Blatt steht..Du kannst Talinor gerne fragen wenn Du mir nicht glaubst " Morgaine kippt den kleinen Beutel wieder aus..für einen Moment durchzuckt sie ein eisiger Schmerz der aber rasch vergeht... " Also,das gibts ja wohl nicht..Soll ich die Garde rufen das sie mich einkerkern? Ich arbeite genau wie Du hier,und wenn ich Zeit habe erledige ich auch die Marktgänge damit Patuljak das nicht machen muss..." Morgaine fühlt sich als würden zwei Felswände sie einengen..Das Amulett wehrte ihre Wut ab,aber schwächte Morgaine dabei nochmehr.. " Ich und klauen...was bildest Du Dir eigentlich ein? " Morgaine kann sich nicht helfen...normalerweise hätte sie jetzt schon gebrüllt vor Wut aber alles kam sanft über ihre Lippen..." Lass´mich einfach in Ruhe...hol meinetwegen die ganze Garde und Talinor..das ist mir sowas von egal,ich klaue nicht..basta...welcher Dieb wäre so dämlich und würde haargenau auch noch notieren wieviel er klaut....denk mal nach ehe Du den Mund aufmachst "

  • Nachdem Dunja die Taverne verlassen hatte, war ihre Benommenheit an der frischen Luft nach einer Weile wieder verschwunden. Die Geste des Ritters ihr seinen Knappen Elric nachzuschicken, rührt sie und so widerspricht sie nicht, als er darauf besteht, sie die paar Schritte, die sie zu gehen beschlossen hat, zu begleiten. Als sie nach kurzer Zeit wieder an der Taverne ankommen und in den Schankraum zurückkehren, stellen sie fest, dass nur noch Hrothgar auf sie zu warten scheint und der Rest bereits fort ist.


    Dunja bedankt sich höflich für die Fürsorge des Knappen, bevor sie sich an den Bootsmeister wendet,


    "Habt Ihr Euch den Anderen nicht angeschlossen, Hrothgar?"

  • Jolantes Lächeln blieb die ganze Zeit auf ihrem Gesicht, als Morgaine mit ihr sprach. Nur der Ausdruck ihrer Augen veränderte sich.


    Häh?


    Es brauchte etwas, bis sie Morgaines Worte wirklich in Bedeutung gefasst hatte. Doch auch dann blieb ihre Freundlichkeit und Kindlichkeit bestehen.


    Ich hab doch nur gefragt was du machst!? Du wuselst hier die gane Zeit rum und redest nicht mit mir und ich war neugierig. Und mir ist langweilig. Deshalb hab ich gefragt, was du machst.

  • " Wenn ich abends da bin,richte ich soviel vor wie es nur geht...und mache Bestandsaufnahme in der Küche und überlege was wir den Gästen anbieten können zu Essen.Dann überschlage ich grob was es kostet und nehme mir das aus der Kasse und lege dafür den Zettel hinein...wenn ich vom Markt zurückkomme,schreibe ich in unser Buch wieviel es gekostet hat,manchmal ist es doch billiger der teurer als gedacht und so hat Talinor immer Wissen wie es finanziell klappt mit dem Zaunkönig " Morgaine packt das Beutelchen wieder weg und legt ordentlich den Zettel wieder in die Kasse " Mehr wars nicht..." Morgaine schaut Jolante an und reibt sich über die Stelle wo das Amulett hängt...

  • "Gut zu wissen, wobei ich vorhin in der Stadt auch eine Braterei gesehen habe, der ist sicherlich auch für Fleisch dankbar."


    Er überlgte kurz.


    "Sag mal kennst du dich hier in den Wäldern um die Stadt ein wenig aus?"

  • Darius schaute etwas verdutzt, nachdemer sich ewigkeiten nicht mehr gerührt hatte und erwacht aus seinem kleinen Schlaf. Er schätzte durch das Licht, das durch das Fenster scheinte die Uhrzeit und befand, dass er langsam zu seiner Dienstzeit gehen sollte. Er trank den letzten Schluck Wein und ging hinaus.



    -------> Dorfplatz

  • "Würde es dir etwas ausmachen, wenn du mir in den nächsten Tagen vielleicht ein paar der wichtigsten Landmarken in der Gegend zeigst?"


    Er schaute ihn fragend an.


    "Leider kann ich dir nicht sonderlich viel dafür anbieten."

  • "Naja versprechen kann ich dir nix, aber ich kann dich gern mitnehmen, wenn ich auf nen Rundgang muss, dannkann ich dir alles zeigen was da aufm Weg liegt."


    "Und das mit der Gegenleistung, hab einfach n Gefallen bei dir gut. Was sagste ?"

  • Der junge Mann schien kurz sprachlos.
    "...Nun, das wäre sehr freundlich von dir und wenn ich dir irgendwie helfen kann sag mir bescheid."


    Sein Magen knurrte erneut und er veruog das Gesicht.